Aus der NOZ:
"1000 Gäste tanzen auf dem Schweinekamp in den Mai
Generationen unter einem Dach in Sentrup
Ausgelassenheit herrschte beim Maitanz des Wanderverein Teutoburg Sentrup. Rund 1000 Gäste genossen im Festzelt auf dem Schweinekamp das fröhliche Miteinander.
Partykracher am laufenden Band lieferten DJ Jonny Beach und die "Schlagerschlampen".
Erstmals seit 2019 fand das traditionelle Event wieder statt, und wie gewohnt trafen sich auch diesmal alle Generationen unter einem Dach. "Kinder feiern hier mit ihren Eltern und alle haben gemeinsam Spaß", betonte Frank Wellmeyer, erster Vorsitzender des Wandervereins Teutoburg. Zwar habe der Aufbau bei schlechtem Wetter und matschigem Boden stattgefunden, dennoch habe alles richtig gut geklappt, ergänzte der zweite Vorsitzende Lars Bramlage.
Eigens aus Augsburg den Weg nach Sentrup angetreten hatten die "SchlagerSchlampen", die als "Special Guests" allerdings erst um halb zwölf die Bühne betreten sollten. Vorher war es an DJ Jonny Beach, die Gäste in Partystimmung zu bringen. Dabei machte er eine extrem gute Figur: Der Spaß an seiner Arbeit war ihm in jeder Sekunde anzumerken. Die Tanzfläche füllte sich schnell, die ausgeteilten aufblasbaren Gitarren waren ständig im Einsatz.
"Die Stimmung ist einfach genial, wir feiern hier richtig ab", kommentierte die 19-jährige Lena die Party. Während es die jungen Feiernden im Pulk Richtung Bühnenrand zog, blieben die etwas Älteren eher im Hintergrund, nutzten aber ebenfalls die Gelegenheit zum Tanz in den Mai. Die "SchlagerSchlampen" hatten es angesichts dieser Hochstimmung schwer, noch eine Schippe draufzulegen.
Mit ihrer Mischung aus Schlager und Rock trafen sie aber ebenfalls den Nerv des Publikums. Dass sich die Formation aus Vollblutmusikern zusammensetzte, war schon beim Opener zu hören. Wie da Metallicas "Enter Sandman" mit Drafi Deutschers "Marmor, Stein und Eisen bricht" zusammengebracht wurde, war schon genial. Gleiches galt für ACDCs "Thunderstruck", welches die Band in Jürgen Drews Song "Wieder alles im Griff" ausgehen ließ. Am Ende gab es jede Menge erschöpfte und glückliche Gesichter.
"Die Vorbereitungen für 2024 fangen jetzt an", betonte Lars Bramlage. "Man macht sich im Laufe des Abends immer Stichpunkte, was man noch verbessern kann." Sein Dank galt den vielen freiwilligen Helfern. "Ohne die funktioniert das alles hier nicht, dafür allerbesten Dank." Ein buntes Familienprogramm samt Kaffeetafel, Tombola, Hüpfburg und Hindernisbahn setzte am 1.Mai dann einen entspannten Schlusspunkt."