Starke Party auf dem Bad Iburger Schweinekamp (Artikel der NOZ vom 01.05.2019 online)

Franz und GuidoSchriftführer Guido Laurenz (links) und Ehrenpräsident Franz Bitter hatten Spaß beim Maitanz in Sentrup. Foto: Michael C. Goran

Bad Iburg. Mit Musik, Tanz und jeder Menge Party tanzten Hunderte Besucher des Frühlingsfestes in Bad Iburg-Sentrup in den Mai hinein. Als Veranstalter hatte der Wanderverein Teutoburg für gute Stimmung gesorgt: Musik, Essen, Getränke und Kirmesbuden, für jeden war etwas dabei.

Das Frühlingsfest in Sentrup findet einmal im Jahr statt. Es beginnt bereits ein Wochenende vor dem 1. Mai. „Letzte Woche Samstag haben wir was für die jüngeren Leute gemacht. Wunderwiese heißt das“, sagte Frank Wellmeyer, erster Vorsitzender der Wandervereins. „Insgesamt haben wir dann vier Tage Party hier.“ Im Internet drückten Besucher ihre Begeisterung aus: „Die Kritiken die nachher auf Instagram standen, waren super“, freute sich Guido Laurenz, der Schriftführer des Vereins.

Umzug startete am Sonntag

Am Sonntag war der Umzug von der Bielefelder Straße gestartet, führte durch die Ortschaft und dann auf den Schweinekamp in Sentrup. Der Maibaum wurde aufgestellt und nach den Ansprachen und Ehrungen der Mitglieder wurde bei Kaffee und Kuchen gefeiert. Als Kinderbelustigung gab es Basteln und Ponyreiten. „Es ist einfach eine traditionelle Geschichte hier, die sehr schön gelegen ist“, erklärte Wellmeyer.

Im ZeltRappelvoll: Der Maitanz in Sentrup, Frühlingsfest des Wandervereins Sentrup. Foto: Michael C. Goran

Zum dritten Mal trat beim Maitanz ein Special-Act auf. „Wir haben damals vor drei Jahren mit den Schlagerschlampen angefangen, bekannt von der Maiwoche in Osnabrück“, sagte Laurenz. „Dann hatten wir Dirty Deeds, die ACDC Coverband.“ In diesem Jahr wollte der Verein mehr in Richtung Schlager gehen und engagierte das Double „Kevin“, der den bekannten Sänger Andreas Gabalier darstellte. Dass das Event von allen Altersgruppen wahrgenommen wurde, freute Laurenz besonders. Hier sind drei Generationen unterwegs. Die sind alle da. Nur wann die nach Hause gehen, das ist immer unterschiedlich“, lachte der Schriftführer.

BumsbudeShots und Slashice, die sogenannte "Bumsbude" im Einsatz: Maitanz in Sentrup, Frühlingsfest des Wandervereins Sentrup. Foto: Michael C. Goran

 

Momentan hat der Verein etwa 370 Mitglieder. „Für ein Örtchen, das knapp 900 Einwohner hat, ist das schon extrem“, freute sich Laurenz. „Was den Verein auch ausmacht ist, dass wir ganze viele helfende Hände haben. Der ganze Verein funktioniert sehr familiär.“ Im nächsten Jahr wird der Wanderverein 90 Jahre alt. Die Vorbereitungen zu den Festlichkeiten dazu laufen schon. 

Jugendarbeit ist dem Verein wichtig

Am Maitanz nahm auch Franz Bitter, Ehrenpräsident des Vereins, teil. Er war 30 Jahre lang im Vorstand und noch länger Mitglied. Heute ist er 82 und seine Enkel im Verein aktiv. Die Jugendarbeit ist dem Wanderverein sehr wichtig, denn wie bei allen Vereinen hängt der Fortbestand von dem Nachwuchs ab. So werden immer mehr Aktivitäten angeboten. Als letztes Projekt wurde von den jüngeren Mitgliedern eine „Bumsbude“ gebaut. „Dort gibt es kleine Shots, also ein bisschen Alkohol und Slash-Ice. Das ist super angenommen worden“, sagte Laurenz.

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