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NOZ - Artikel vom 23.04.2018                                               Fotos: Th.Ossege

awen Bad Iburg. Großes Musikaufgebot beim Festumzug des Wandervereins Teutoburg: Rund 100 Wanderer und Musikfreunde waren vom Parkplatz der Firma Blanke zum Festplatz am Schweinekamp marschiert und wurden dort bei strahlendem Sonnenschein von mehreren hundert Gästen empfangen. Mitten in der Karawane: der Maibaumclub, eine Unterabteilung des Wandervereins.

 

Der Club richtete den geschmückten Baum in traditioneller Weise mit Hilfe zusammengebundener Stützen auf, bevor Frank Wellmeyer als Wandervereinsvorsitzender das reichhaltige Kuchenbuffet eröffnete.

Rösser und Reiter

Für die kleinen Besucher hatte der Wanderverein Pferde- und Ponyreiten organisiert. Hier kümmerte sich das „Pferdagogik-“Team um Daniela Droste vom Hof Brökeland um Rösser und Reiter. Im Festzelt, in dem in der Nacht bis fünf Uhr morgens noch die Wunderwiesen-Party getobt hatte, war nun an den Biertischen für eine festlich anmutende Kaffeetafel eingedeckt und hinter der Theke konnten die jüngsten Besucher unter fachlicher Anleitung Trommeln basteln. Vornehmlich für die Kleinen auch der Süßwarenstand der Wandervereinsjugend. Hier gab es Weingummi-Leckereien und Süßigkeitenspieße. Eher für Jugendliche die Raupe von Dirk Feldmann oder die Schießbude.

Gut nachbarschaftlichen Beziehungen

Besonders stolz ist Wellmeyer auf die gut nachbarschaftlichen Beziehungen, etwa zu Schützen oder zur freiwilligen Feuerwehr Glane. Die hatte nicht nur den Festumzug abgesichert, sondern auch ihren Spielmannszug entsandt. Ebenfalls mit dabei: Die Fredentaler Jagdhornbläser und der Fanfarenzug Hilter. Zudem lobte er die gute Zusammenarbeit im Verein: Beim Schlussspurt in der vergangenen Woche hätten alle Teams einen tollen Job gemacht. Eine Augenweide für viele Besucher: Die zahlreichen alten Traktoren. Die Oldtimerfreunde im Wanderverein hatten ihre museumsreifen Gefährte auf Hochglanz poliert und boten Technik zum Erleben.

Rund 350 Mitglieder

Der Wanderverein versucht, mit der Zeit zu gehen. 30 Neuzugänge konnte er im vergangenen Jahr verzeichnen. Die Mitgliederzahl liegt jetzt bei rund 350. Durch Zusatzangebote für Frühwandern, Motorrad- und Radtouren, Kutschfahrten und Kletterübungen will man auch jüngere Generationen ansprechen. Die Geschichte des Wandervereins geht auf das Jahr 1930 zurück. Ein Jahr danach gab es bereits das erste Frühlingsfest, sagt Ehrenpräsident Franz Bitter. Das sei damals allerdings noch eine geschlossene Veranstaltung gewesen.

Zum Frühlingsfest 2018 gehört nach dem Tanz in den Mai am 30. April ein buntes Treiben auf dem Festplatz am 1. Mai. Hinzu kommt am 28. April ein Festgottesdienst zum 25-jährigen Jubiläum des Kindergartens „Guter Hirte“ mit anschließendem Dämmerschoppen.

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